Vielseitige Gemüsepaste
Pack dir deine Ernte ins Vorratsglas. Mit dieser selbstgemachten Gemüsepaste werden deine Suppen auf natürliche Weise schmackhaft.
Vielseitige Gemüsepaste
Bewertet 3.9 Sternen von 7 Nutzern
Vorbereitung:
25 Minuten
Autor:
Steffi
Zutaten
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1 große Zwiebel
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2 Stangen Lauch
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2 Stangen Sellerie
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6 Karotten
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1/2 Knollensellerie
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1 Pastinake oder Petersilienwurzel
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1-2 Knoblauchzehen
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1 Bund Petersilie
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1 Teelöffel Pfeffer
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1 Teelöffel Paprika
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1 Teelöffel Liebstöckel (optional)
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1 Teelöffel Majoran (optional)
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250g Salz
Für die Gemüsepaste:
Zubereitung
Zubereitung:
Das Gemüse putzen, gegebenenfalls schälen und in grobe Stücke schneiden.
Alles in die Küchenmaschine mit dem Messeraufsatz oder einen Häcksler geben und, eventuell portionsweise klein hacken.
Alles in eine große Schüssel geben und mit Salz und den Gewürzen gut vermischen.
Für ein noch feineres Ergebnis bei Bedarf noch einmal die gesamte Mischung portionsweise für einige Minuten im Standmixer verarbeiten.
In gut verschließbare Gläser abfüllen und dunkel lagern oder in einer wiederverschließbaren Gefriertüte im Tiefkühlschrank aufbewahren.
Das jeweils angebrochene Glas sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden und hält sich so für Monate.
Wer keine Küchenmaschine, Häcksler, Fleischwolf, Standmixer oder ähnliches hat, kann alternativ das Gemüse fein reiben – oder sich bei Freunden für eine Stunde zur Nutzung des Thermomix in die Küche einmieten.
Tipp:
Die Zutaten und Mengen sind nur Beispiele. Das Wesentliche ist, dass man in etwa pro Kilogramm Gemüse 250 g Salz dazu gibt. Alles andere kann beliebig variiert werden, solange die grundlegenden Suppengemüse Lauch, Karotten und Sellerie Verwendung finden.
Die Gemüsepaste wird nach einem sehr einfachen Prinzip hergestellt, man nimmt einfach das klassische Suppengemüse (Sellerie, Lauch, Zwiebeln, Karotten) und erweitert es mit beliebigen Kräutern, Gemüsen oder auch Gewürzen. Das Ganze wird dann am besten mit einer Küchenmaschine oder einem Mixer klein gehäckselt und mit einer sehr guten Portion Salz haltbar gemacht / konserviert.
Die Masse kann in sehr gut in Schraubgläsern aufbewahrt werden, nur das angebrochene Glas sollte man im Kühlschrank lagern. Wer etwas Platz im Gefrierschrank hat, der kann auch dort die komplette Menge aufbewahren.
Durch den hohen Salzanteil gefriert die Mischung nicht fest, sondern bleibt „löffelbar“ und hält sich gut verschlossen einfach ewig.
Wenn ich Gemüsebrühe brauche, nehme ich einen Esslöffel pro 500 ml Wasser und schon ist alles fertig. Man hat einige Verwendungsmöglichkeiten: Im Salatdressing, in Suppen und Soßen, eventuell auch als Gewürz, und wenn es mal schnell gehen muss für eine einfache Gemüsebrühe.
Bei der Zusammensetzung und der Anwendung kann man ganz phantasievoll vorgehen. Die Zutaten und Mengen sind deshalb im Rezept auch nur ein Beispiel, wovon je nach Vorhandensein, Geschmack, Saison und Vorlieben abgewichen werden kann.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, weder bei der Zusammensetzung noch bei der Anwendung. Deshalb sind die Zutaten und Mengen im Rezept auch eher ein Beispiel, wovon je nach Vorhandensein, Geschmack, Saison und Vorlieben abgewichen werden kann. Wichtig ist nur, dass man in etwa pro Kilogramm Gemüse 250 g Salz dazu gibt und die klassischen Suppengemüse mit vorkommen.